Es ist ein großes Armutszeugnis für einen Staat, wenn er mit seinen Asylbewerbern nicht Besseres anzufangen weiss als diese nach einem 7-jährigen (!!) Asylverfahren auszuweisen, obwohl die Kinder in selbigem Staat geboren wurden, mit der ursprünglichen Heimat ihrer Eltern wahrscheinlich wenig bis gar nichts anzufangen wissen und meistens noch nicht einmal deren Sprache beherrschen. Zudem besteht in allen Fällen der Verdacht, dass hier knallharte politische Interessen vor humanitäre Belange gestellt werden. Und dass der Herr Bundespräsident lt. 'Der Standard Printausgabe' vom 20.10.2011 lapidar mitteilen lässt, dass "eine Einflussnahme auf fremdenrechtliche Verfahren nicht vorgesehen ist" lässt ebenfalls tief blicken.
Insofern lassen wir doch bitte Familien wie die Hasanis, die sich offensichtlich gut integriert haben und von ihren Mitmenschen geschätzt werden, dort wo sie sind. Sie stellen eine Bereicherung für dieses Land dar!
Dr. Michael Köberle Finkenstein
