eine familie wird „abgeschoben". lebt da, arbeitet da, die kinder sind da geboren, die freunde sind da. dann kommt ein verwalter des rechtsrechts und sagt: weg mit euch! er meint es halt so, oder er meint es eh nicht so. ein anderer könnte es auch anders meinen. der bundespräsident mischt sich nicht ein, auch sonst kein rechthabender. es sei nicht seine/ihre aufgabe, sagt er/sagen sie, sich in die recht(s)sprechung einzumischen. in die ungerechtsrecht(s)prechung, in die wahnsinnsrechtssprechung, in eine menschliche abscheulichkeit. recht ist recht – und muss es bleiben. wo bliebe da die tradition des rechthabens? es sei denn – na, sie wissen schon! der rest ist lächerliche mitmenschlichkeit. und sie nage ständig an den säulen des rechts. abraham hätte seinen sohn seinem gott opfern sollen, der engel nahm dem wahnsinnigen dieses recht. wir aber haben wieder menschenopfer dem recht darzubringen - der gegenwärtigen, allerletzten, beliebigen instanz.
die familie hasani muss weg – recht so! – so unrecht! - so ungerecht!
josef eibl