Ein Bleiberecht für Flüchtlingsfamilien wie die Familie Hasani ist ein Anliegen des humanen Österreich

Seit Jahren fordern Menschenrechtsorganisationen ein humanitäres Bleiberecht für Flüchtlinge, ihre Familien und vor allem ihre Kinder, wenn sie seit Jahren hier leben, gut integriert sind und geschätzte Mitglieder unserer Gesellschaft geworden sind. Es ist zutiefst unmenschlich, Flüchtlinge wie die Familie Hasani, nach Jahren wieder auszuweisen. Die Unterstützerinnen und Unterstützer, Freundinnen und Freunde der Familie Hasani beweisen, wie sehr sie hier willkommen sind. Deshalb und aus der grundsätzlichen Überzeugung, dass Langzeitasylwerberinnen und -werber ein humanitäres Recht haben, hier zu bleiben, unterstütze ich voll und ganz die Aktion "Hasanis sollen bleiben dürfen". Wir wissen, was heißt, wenn Menschen ein zweites Mal eine Heimat verlassen müssen. Zum wiederholten Mal appelliere ich an die Behörden, nicht durch unmenschliche bürokratische Entscheidungen, die Zukunft unschuldiger junger Menschen zu zerstören und den ehemals guten Ruf Österreichs als humanes Flüchtlingsaufnahmeland vollends zu zerstören. LAbg.a.D. Gunther Trübswasser (Vorsitzender SOS-Menschenrechte)